Schöppingen - Die Bezirksregierung Arnsberg hat einen Teil der von Regierungspräsident Helmut Diegel angekündigten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Zusammenhang mit der Asylbewerberunterkunft bereits umgesetzt. Wie Pressesprecher Christoph Söbbeler gestern auf Anfrage der WN mitteilte, ist die angekündigte Hotline, in der Schöppinger Bürger ihre Sorgen und Nöte mitteilen können, bereits geschaltet. Die Nummer, die während der üblichen Bürozeiten besetzt ist, lautet 02555/8510. Ansonsten ist es auch möglich, Anregungen, Kritik usw. per E-Mail an die Bezirksregierung Arnsberg, die für die Erstunterbringung von Asylbewerbern im Land zuständig ist, zu äußern. Die Adresse lautet buergerhotline.asyl@bra.nrw.de.

Die Sprechstunde zu Fragen rund um die Asylbewerberunterkunft, die künftig monatlich im Rathaus der Gemeinde angeboten werden soll, wird erstmals im Oktober stattfinden, kündigte Söbbeler des Weiteren an. Details, wie der Wochentag und die genauen Uhrzeiten, müssten noch geklärt werden. Als Ansprechpartner stehen die beiden Mitarbeiter der Bezirksregierung vor Ort in Schöppingen, Backhaus und Henkler, zur Verfügung.

Die angekündigten baulichen Veränderungen im Eingangsbereich der Unterkunft sollen im November angegangen werden. Insbesondere der Eingangsbereich soll so umgestaltet werden, dass eine effektivere Eingangs- und Ausgangskontrolle möglich ist. Das angekündigte zusätzliche uniformierte Personal im Wach- und Sicherheitsdienst wird der Betreiber European Homecare stellen.

Söbbeler bestätigte abschließend nochmals, dass sich Regierungspräsident Diegel zu der für Ende November, Anfang Dezember anberaumten Ratssitzung kommen und den Fragen der Schöppinger stellen wird.