Nach dem sehr positiven und eindeutigen Elternvotum, bei dem sich über 77,5% für die Gemeinschaftsschule Schöppingen / Horstmar ausgesprochen haben, wurde nun von den Gemeinden der Antrag an die Landesregierung gestellt. Die CDU-Schöppingen/Eggerode steht zu 100% hinter dem hervorragenden pädagogischen Konzept, welches das Bildungspotential der Kinder optimal auschöpft und durch individuelle Förderung hohe Bildunsabschlüsse erreicht.
Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Schöppingen steht 100%-ig zu diesem hervorragenden pädagogischen Konzept der Gemeinschaftsschule Schöppingen / Horstmar, das erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernd Bense anlässlich der Pressekonferenz im Rathaus der Gemeinde.
Zum Konzept der neuen Gemeinschaftsschule Schöppingen/Horstmar gehört eine individuelle Förderung der Kinder und ein Lehrerteam mit sozialpädagogischen Fachkräften, mit hoher Motivation und guter Teamarbeit.
Wir wollen die bestmögliche individuelle Förderung der Kinder.
- - Wir wollen keine Einheitsschule für alle und keine Gleichmacherei, wie es die
Landes-SPD fordert .
- Wir wollen auch keine Experimente auf Kosten der Kinder – sondern
Wir wollen das bewährte 3-gliedrige Schulsystem „in einer neuen und verbesserten Form“ mit den Zweigen Hauptschule, Realschule und Gymnasium beibehalten.
Wir brauchen diese neue Gemeinschaftsschule
– kreisübergreifend für Schöppingen und Horstmar – als ortsnahe und gute Ausbildung
ohne weite Wege, mit einem hohen Anteil von Abiturabschlüssen (Abi >50%+ x)
- weil aufgrund des demographischen Wandels und der geänderten Anforderungen der
Wirtschaft und der Berufswelt unsere Hauptschule in der bisherigen Form nicht mehr
gehalten werden kann und nur noch als „1-zügige Restschule ohne qualifizierten Abschluss“
verkommen würde
- unter Berücksichtigung der neuen Erkenntnisse – insbesondere die spätere Aufteilung
und Differenzierung in die verschiedenen Bildungsgänge erst ab Kl. 7 - welche sich auch in
anderen Bundesländern (z.B. Schleswig-Holstein, Sachsen) bewährt haben und auch den
Kindern die besseren Entwicklungschancen bieten ohne die negativen Einflüsse eines
Schulabbruches oder eines Versagens mit Schulabgang bei zu früher Differenzierung
– mit offenen, sanften Schulformübergängen unter Berücksichtigung des individuellen
Potentiale der Kinder und in engen Zusammenarbeit mit Berufskollegs / Gymnasien
in den Nachbargemeinden
- weil die von CDU & FDP eingeführten zentralen Lernstandserhebungen & Abschluß-
prüfungen (z.B. nach Klasse 10) auch für diese Gemeinschaftsschule nachprüfbar
sicherstellen, dass das landesweite Leistungsniveau erreicht wird. Diese einheitlichen
Standards schaffen somit die Voraussetzungen, den Erfolg dieser Modellschule qualifiziert
beurteilen zu können."
Dieses wird auch von den Eltern der betroffenen Kinder genau so gesehen.
Wir sind sehr erfreut über das hervorragende Ergebnis der Elternbefragung, mit einer sehr hohen Beteiligung (= Rücklaufquote 330 von 350 = 94,3% ) die neutral und von einem unabhängigen Gutachter ausgewertet wurden.
-> rd. 77,5% der Eltern aus den Kl. 3 +4 möchten ihr Kind in dieser Schule anmelden !
-> das sind mehr als ¾ aller Kinder und würde bei den 4-Klässern 147 und bei den
3-Klässlern = 189 Schüler und damit „mindestens 5-züpgig“ bedeuten.
Wir hoffen auf eine objektive und sachliche Prüfung unseres Antrages durch die NRW-Landesregierung „ vorurteilsfrei und ohne ideologische Scheuklappen“ und bitten um die Genehmigung der Gemeinschaftsschule für Schöppingen/Horstmar als Schulversuch.
Wir erwarten, das sich die Schulministerin Frau Sommer und die Landesregierung mit dem Ministerpräsidenten Herrn Rüttgers zwar intensiv, aber fair, sachlich und objektiv im Interesse der bestmöglichen Schulausbildung für unsere Kinder mit diesem Antrag auseinandersetzen und wir von Düsseldorf eine positive Entscheidung und Bewilligung für unsere Schule erhalten.
Wir wollen nicht die ganze Schullandschaft umkrempeln, wir suchen nach den besten Möglichkeiten für unsere Kinder in den Gemeinden Schöppingen und Horstmar.
