CDU Schöppingen-Eggerode

„Ein großer Gewinn für alle“ großer Gewinn für alle“

Christdemokraten informieren sich über den Bau des Kunstrasenplatzes

 
 Politiker des CDU-Ortsverbandes haben sichein Bild von den Arbeiten am Kunstrasenplatz am Vechtestadion gemacht. Rainer Hachmann, Fachbereichsleiter der Gemeindeverwaltung, habe auf dem Gelände zunächst den Stand der Dinge erklärt, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU.

Die Fläche sei zunächst weiträumig von Bäumen befreit worden, um das Gelände vor Blätter- und Pollenflug zu schützen, erklärte Hachmann. Zudem sei der Platz 14 Meter, näher an die
Metelener Straße vorgezogen worden. Die Tiefbauarbeiten mit den verschiedenen Schichten aus Sand und Schotter seien bis Ostern fertig gestellt. Eine komplett neue Drainage sei bereits gelegt worden. Zurzeit seien Pflasterarbeiten rund um das Gelände zu erledigen.

Nach Ostern würden eine elastische Tragschicht und der Kunstrasen in Vier-Meter-Bahnen über den Platz verlegt und mit rund, 140 Tonnen Quarzsand beschwert, um die einzelnen
Bahnen "in der Spur zuhalten". Eine Schicht aus Gummigranulat werde für die nötige Abfederung und Bespielbarkeit sorgen. Den Stichtag 23. Mai werde man einhalten können.

Sichtlich stolz auf ihr lang ersehntes Großprojekt hätten sich die beiden ASC-Vorsitzenden Lothar Zurholt und Klaus Beuker sowie der Geschäftsführer Hubert Heßling gezeigt, so die CDU weiter. "Mit der Machbarkeitsstudie sind wir die Sache richtig angegangen", wird
Heßling zitiert. Damit seien alle Verantwortlichen, Vereine wie Verwaltung gemeinsam in einem Boot. Man bediene hiermit den Wunsch von über 400 Vereinsfußballspielern aus ASC
und SVE, organisiert in rund 25 Mannschaften, so Zurholt. Auch die Verbundschule werde den Platz während ihrer Unterrichtszeit nutzen können. Durch die ganzjährige Bespielbarkeit würden zudem die Sporthallen entlastet.

Es sei ein Glücksfall für die Gemeinde gewesen, dass man solch ein Projekt in wirtschaftlich guten Zeiten angepackt habe, betonte Ratsmitglied Ralf Marpert. Den dennoch hohen Kosten  müsse man entgegenhalten, dass man hiermit einen  Grund für viele Bürger geschaffen habe, ihren Wohnort als lebens- und liebenswert zu erachten. Und das, so Zurholt abschließend, sei ein großer Gewinn für alle.